In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Braunschweig und dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt.
Mitglied in der idaflieg und OSTIV.

Schaufenster vom 17.04.2008

Das schlechte Wetter am Saisonanfang sorgte für einen deutlichen Anstieg der sonstigen Arbeiten in der Akaflieg.
Da nur wenige Flugtage zu Stande kamen wurde ein Erprobungsflug mit der SB 14 unternommen, natürlich weitere Aktivitäten an der SB 11 verzeichnet und
erste vielversprechende Bauversuche an der Rumpfröhre der SB 15 unternommen.

Wiedereinmal frühmorgens Tanken bei der SB 14.
Kurz danach geht es auf den Platz und mit unserem Schleppflugzeug hinauf.

Die SB 14 im F-Schlepp hinter unserer Jodel auf 2500m.

Die SB 14 unterwegs mit eingebauter Meßanlage.
Gemessen werden Überziehgeschwindigkeiten in verschiedenen Wölbklappenstellungen.

"Full House" auf dem DLR-Vorfeld. Neben unseren Flugaktivitäten waren
noch andere Flieger wegen ihrer Jahresnachprüfung zu Gast.

Die Vorgehensweise beim Bau der Rumpfröhre wurde leicht modifiziert.
Die Innenbelegung der MFF ( MitFliegende Form ) wird nun auf einen Formkern
aufgebracht...

Die einzelnen Lagen können so einfach auf dem Tisch
sehr kontrolliert vorgetränkt werden.

Und dann auf die darübergeschobene MFF aufgesaugt.

Während der Absaugung des kurzen Probestückes,
bauen wir die nächste MFF in Länger und in Kohle. Durch die mittlerweile erworbene
Übung, kommt die Absaugung ohne Falten und Schwierigkeiten aus.

Das Vakuum liegt an, und gut zu sehen ist die sehr ausgewogene Tränkung des Gewebes.
Hier zu sehen an den gleichmäßigen Verteilung der Harzpunkte im Saugvlies.

Doppelte Absaugung. Durch die in der Akaflieg vorhandene
sehr geniale Absauganlage mit Verzweigung und Abzapf-Hähnen in der gesamten Werkstatt,
ist dies kein Problem.

Das Probestück der Rumpfröhre. Abgesaugt, und mit einer sehr guten
Faserorientierung und Oberfläche sollte dieses Verfahren in Groß später gute Ergebnisse liefern.
Aber die nächste Röhre wartet schon, um dies zu bestätigen.