Schaufenster vom 06.06.2010
Der diesjährige Akaflieg-Urlaub ist beendet. Nur kleine Schäden und ein bißchen Regen konnten die Stimmung nicht vermiesen.
Die Gastfreundschaft unserer schwedischen Freunde dort war wieder fantastisch und machten den Urlaub wieder zu einem Erlebnis.
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Die Aufkleber gibts jetzt gegen eine kleine Gebühr bei uns zu bestellen. Einfach wie die T-Shirts über Mail bestellen falls Bedarf besteht.
Erhältlich in blau und in grau.
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Unser Wolf hat als kleinen zivilen Beitrag jetzt den Akaflieg Schriftzug bekommen. Zudem hat jetzt endlich ringsherum Stoßstangen und
eine notwendige Anhängerkupplung folgt bald, zusammen mit dem neuen Pitty-Geweih.
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Die Formen für den Haubenrahmen sind immer noch im Bau und fast fertig.
Mit der Rumpfröhre warten wir immer noch seit über einem Jahr auf Gelder von der Uni, dann wird auch dieses Teilprojekt wieder weiter gehen.
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Als Gastgeschenk für den Urlaub wurde in den Formen für das SB 14 Winglet eine Sichtkohle Variante gebaut.
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Kurz vor dem Urlaub kam die SB 7 in die Werkstatt. Ein Alter Herr nimmt sich dieser gerade an, und vieleicht wird auch sie irgendwann
wieder in der Luft über Braunschweig zu sehen sein.
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Dann war auch schon packen angesagt, und die Akaflieg-Busse wurden bis Oberkante mit Zelten, Küchenkrams, Werkstattausrüstung und Bier beladen.
Dabei wurde tatsächlich fast nichts vergessen und die letzten Kleinigkeiten kamen dann mit der Jodel angereist.
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Start war in der Akaflieg um 3 Uhr morgens und im dichten Nebel gings durch Norddeutschland, hier in Puttgarden auf die Fähre und erst in Schweden
riss der Himmel auf. Leider war damit für 3 Tage der Flugweg der Jodel versperrt. Der erste Tag war auch in Schweden unfliegbar und der erste fliegbare wurde mit
der Winde der Schweden samt komplettem Service überbrückt.
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Das Aufrüsten wurde trotz pitschnassem Platz schnell abgeschlossen und die vergessene Düse des Discus konnte durch eine schwedische Düse von deren Janus ersetzt werden.
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Insgesamt war die Akaflieg mit 4 Eigenen und einem Privatflugzeug da. Und natürlich die LS zum schleppen. Alle Flugzeuge
wurden aufgerüstet in der Halle untergebracht und machten morgens einen schnellen Start möglich.
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Ein paar Schauer konnten uns nicht davon Abhalten ein paar Schulstarts zu machen. Auch wenn die Wolken gewaltig und einschüchternt nahe kamen.
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Die Landschaft um den Flugplatz herum konnte auf jedem Flug faszinieren. Egal ob riesige Wälder und unlandbare Gegenden oder kleine
verspielte Flüße und Ortschaften, immer war das Kurbeln auch zum Genießen der Gegend geeignet.
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Bei Landungen waren wir immer im westlichen Teil auf der Asphaltbahn, wo auch fast immer gestartet wurde. Eine Landung in den ersten Tagen
auf der Segelflugfläche wurde bei Pech mit Matsch unter den Flächen und auf dem Höhen-/Seitenleitwerk bestraft.
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Nicht alle Schauer zogen vorbei, und so wurden bei diesem, bis auf einen, ALLE nass.
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Nicht alle Bewohner waren froh über unseren Aufenthalt. Dieser Vogel erkannte die Jodel zu spät, und bescheerte uns ein Loch in der Flügelnase.
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Ein paar Überlandflüge um die 200km führten uns auch ein wenig in den Norden. Auf dem Weg wurde auch über dem Vännern gekurbelt,
hier bei Mariestad. Soviel Wasser ist man bei Flügen aus Braunschweig nicht gewohnt, allerdings erleichtern die beiden Großen und die
vielen kleinen Seen die Orientierung ungemein, was bei den vielen Lufträumen aber auch leider notwendig ist.
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Die Jodel musste bei insgesamt 250 Starts und Hin-/Rückflug auch mittendrin zur 25h Kontrolle. Allerdings gab auch der E-Starter auf , was an einem zwar nagelneuen,
aber fehlerhaften Teil lag. Damit war das nur 50 h alte Starterritzel mitten in Schweden kaputt. Die Zeit wurde netterweise wieder von den Schweden mit
der Winde überbrückt, und der benachbarte LTB hatte zufällig noch einen alten Starter. Damit war die Jodel wieder nach einem halben Tag einsatzbereit.
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Der Flugplatz liegt zwar immer noch unter der TMA von Karlsborg, aber der Fluglotse am Platz und die schwedische Gelassenheit machten einfach Spaß.
Nicht nur späte Landungen mit selber Lichteinschalten über langes Drücken der Funktaste, sondern vor allem die Verständigung unter den einzelnen
Flugteilnehmern, auch den schwedischen, machte den Betrieb auch ohne Fluglotsen viel schneller und professionller als man es an manchem Flughafen in
Deutschland gewohnt ist.
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Wie beim letzten Mal wurde nachmittags ein "Angelausflug" nach Visingsjö gestartet. Die Landung auf dem Golfplatz war wie immer ungewohnt, aber
die frischgemähten Pisten brachten uns auch nach dem erfolglosen aber schönen Ausflug wieder sicher über den Windstillen Vättern in die Luft.
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Der Flugbetrieb wurde zum Schluss bei schönstem Sommerwetter und bis zu 42 Starts pro Tag im F-Schlepp zwar nie langweilig, aber trotzdem sehr angenehm.
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Das Abschiedsgeschenk übergaben wir zum Schluss bei einem schönen Grillen unseren Gastgebern und wir hoffen beim nächsten Urlaub endlich auch etwas neues von
SB 15 überreichen zu können.
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Nach dem Auspacken wurde direkt auch wieder eingeladen. Ein paar Akaflieger werden auf die ILA nach Berlin fahren, wo diesmal das MockUP und andere Teile anstelle
der SB 14, die letztes Mal da war, ausgstellt werden.
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