Schaufenster vom 08.05.2011
Ein paar Tage war es still im Schaufenster. Allerdings nur, weil die Akaflieg das Wetter nutzte, und allein in der Schulungswoche 300 Starts mit Janus und ASW 28 machte. Die Winde kam dabei, durch die Nutzung des Aeroclubs, auf fast 400 Starts in einer Woche. Einen großen Dank nocheinmal an die Fluglehrer, vor allem Sandsack und Volker Trappe, die den langen Weg aus Berlin nicht scheuten, um den Flugschülern einen guten Start in die Saison zu ermöglichen.
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Unser neuer Discus 2C hat am Freitag abend, den 06.05.2011 seinen Weg in die Akaflieg Halle gefunden. Frisch abgeholt wartet er nun auf die letzten Einbauten (LX7007proIGC, Funkgerät, Kompass) und ab Montag auf die Unterlagen vom LBA. Das Wettbewerbskennzeichen wird wie beim alten TD werden. Wir freuen uns sehr, vor allem weil die SB 14 dann die Chance bekommt zu zeigen, wo bei 18m Spannweite der Unterschied liegen kann. Das Kennzeichen am nagelneuen Cobra-Anhänger wurde mit BS- TD 4009 entsprechend gewählt.
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Doch erstmal der Reihe nach:
Vor dem Anfliegen bekamen die Ausleger für das Wolf-Geweih den letzten Anstrich. Unverträglichkeiten zwischen 1- und 2-Komponenten-Lack machten die Sache interessant, führten aber zum Schluss doch zum Erfolg.
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Die SB 14 bekam, nach Auswertung der Anstrichbilder vom Sommertreffen 2010 ein Zackenband aufgeklebt. Fast auf der Klappe, verhindert es nun fast vollständig das Pfeifen, ausgelöst durch Ablöseblasen, die über das Klappenende laufen. Nach weiteren Bildern soll dann die Ausblasung in der Klappe aktiviert werden.
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Das Wolf-Geweih, zusammengebaut und funktionsfähig. Die vorherigen Tests bestätigten sich auf dem Flugplatz, und bis jetzt konnte kein Ausfall verzeichnet werden. Zusammen mit dem neuen Wassertank ist der Wolf nun vollständig, vorerst. :-)
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Das Anfliegen 2011 war das wärmste seit Jahren, und es konnte sogar im T-Shirt zu warm werden. Die Stimmung war deswegen gut, "leider" waren alle so bei der Sache, dass nur ein einzelner Kasten "Kuller" Bier zur Party abends beitrug.
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In der Schulungswoche machte die ASW 28 eine beinahe Bauchlandung, wenig später gefolgt von einer richtigen. Die Landung sah wunderschön und weich aus, allerdings sah die ASW 28 dies anders. Durch das dünne Laminat und die großen Mengen Spachtel musste der Lack repariert werden, zum Glück ohne strukturelle Schäden. Nach 2 Tagen war diese dann wieder wie neu.
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Der Wolf an der Winde. Gerade bei nassem Boden ist das Seileausziehen sehr unproblematisch für Personal und Flugplatzboden. Auch das Geweih musste mehreren Härtetests standhalten, dies geschah aber völlig problemlos.
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Das Reinziehen der Flieger am Abend ist immer wieder ein schöner Anblick, da man sich bei der nun verbreiterten Bahn schon fast verloren vorkommt.
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Der Weg vor der neuen DLR-Halle zur Akaflieg wurde aufgerissen, und böse Stimmen vermuten schon, durch die breite und die Qualität, eine direkte Autobahnanbindung des DLR. Allerdings steht das Akaflieg-Heim noch im Weg. Wenn die großen Höhen ausgeglichen werden, könnte dies enorm schnelle Rückholtouren bedeuten. Leider endet der Weg kurz vor der Akaflieg, zur Zeit mit fast einem Meter Niveau-Unterschied.
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Beim Überlandflug kann man mal tief kommen. Leider stand dieses Atomkraftwerk im Weg rum, und durch einen 600m Hohen Luftraum geschützt, lagen auch die Aussenlandefelder im "Sperrgebiet"... ( politisch unklug dadrin zu Landen ), also doch nen Bart ausgraben, und weiter fliegen.
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War der April nicht so gesegnet vom guten Streckkenflugwetter, so wurde der Mai gleich am Anfang von langanhaltenen Wetterlagen gesegnet. Dies liess Betrieb Aufkommen im Nordteil.
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Das Seitenruder der SB 10 wurde neu bespannt. Da die Akaflieg zwar gutes Wissen im Bereich Kunstoffreparaturen besitzt, mit Holz aber fast nix mehr am Hut hat, bekamen wir zum Glück kompetente Hilfe. Der Basti vom Flugplatz Schäferstuhl, zusammen mit Hajo, bespannten das Ruder in der Akaflieg neu. An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank!
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Die SB 10 beinhaltet so gut wie alle Bauweisen. Sind die Aussenflügel aus Glasfaser, so ist das Mittelstück aus Kohlefaser, der Rumpf aus Stahlrohren, und die Rumpfröhre aus Aluminium. Dies wird vom Seitenruder aus Holz komplettiert.
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Die Betankungskomforte auf dem Wolf funtioniert nicht nur zum Betanken, auch zum Befüllen der Putzeimer ist diese sehr praktisch.
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Nachdem nun ein wenig Platz in der Werkstatt war, kam der SB 7 Rumpf in die Werkstatt, um die letzten Einbauten zu bekommen.
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Die Jodel steht wieder auf ihrem eigenen Fahrwerk. Leider hören die Probleme nicht auf. Nachdem der Werkstatt-Flug erfolgreich abgeschlossen wurde, wollte sie beim nächsten Flug nicht mehr Anspringen vorm Start. Wahrscheinlich liegt dies am Magneten, und wir warten auf den Ersatzmagneten.
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Das SB 10 Leitwerk, bespannt, mit Spannlack lackiert, und bereit zur eigentlichen Lackierung.
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Als das Wetter morgen noch schlecht war, startete Anton mit der 28 am Nachmittag, und kam nach erfolgreichem Umrunden des FAI-Dreiecks wieder nach Hause. Empfangen von mehreren Akafliegern, wurde das Bier bereits kurz nach Stillstand gereicht.
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Die SB 11 kam nocheinmal in die Werkstatt. Die Abdeckbänder waren geliefert worden, und nachdem die Vertiefungen für das Abdeckband geschliffen waren, wurden diese samt neuen Noppenband aufgeklebt.
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Leider konnten nicht alle Tage so gut genutzt werden. Durch Termine, Uni und anderes blieb manchmal nur der Blick durch den Zaun. Allerdings können wir uns mit über 7000km in der DMST, einen Monat nach Anfliegen nicht beschweren. Zudem bei Wetterlagen, die zumindest Bob mit der SB 14 Steigwerte bis zu 6 m/s ermöglichten.
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